Die Erstansprache gegenüber einem Kunden, zu dem Sie bisher noch keine geschäftlichen Beziehungen haben, nennt man Kaltakquise. Die Warmakquise hingegen wird per Mail oder Telefonat ausgeführt und stützt sich auf bekannte Bezugsquellen wie aus Mitgliedschaften, Verbundgruppen oder Kooperationspartner, etc. Die Kaltakquise in Form eines Kaltanrufs ist in Deutschland gegenüber Privatkunden verboten, es sei denn, der Kunde willigt vorher ein. Bei Geschäftstreibenden ist oft der Geschäftsgegenstand schon eine Einwilligung, die als mutmaßliche Einwilligung gilt. Die bei den Kunden angewandten Push- und Pull-Methoden teilen sich wie folgt auf und sind für die
Akquise von Neukunden besonders von Bedeutung.
Pull-Methoden:
- Einträge in Suchmaschinen
- Links auf Seiten von Verbänden und Herstellern, Produkten und Produktkategorien, etc.
- Online Werbung mit Werbebannern
- prägnante, einprägsame Internetadressen
- regionale und überregionale Inserate in Zeitschriften und Zeitungen
- Plakat- und Flyer-Werbung
- Kino-, Fernseh- und Rundfunkwerbung
Push-Methoden:
- Ansprache auf der Straße mit Zuhilfenahme von Werbematerialien
- Ansprache auf Messen
- Besuche im privaten Haushalt nach vorheriger Terminabsprache
- aktive Empfehlungen und direkte Ansprache über soziale Netzwerke
- Vertreterbesuche, die unaufgefordert sind, aber angekündigt wurden (Business-to Business Markt)
- Einladungen zu Werbeveranstaltungen oder Zusendung von Werbung per Brief-Post oder E-Mail
- Telefonanrufe.
sophieeisenhower - 19. Feb, 17:36